- Oni Masken Kollektion -

Oni Masken sind meist dekorativ und werden bei Festen und Veranstaltungen zum Verkauf angeboten. Andere werden bei bestimmten Shinto-Tänzen oder von Schauspielern, die ein Stück auf einer Bühne präsentieren, getragen.

Die meisten dieser Masken sind Archetypen, die aus Mythen, alten Tänzen oder dem Noh-Theater übernommen wurden. Sie sind zu den beliebtesten japanischen Masken geworden und sie können sie an jeder Ecke wiederfinden. 

Japanische Masken Ursprünge 

Die Geschichte des Tragens von Masken geht schätzungsweise auf die Jomon-Periode zurück, eine Ära, die von 10.000 v. Chr. bis 300 v. Chr. dauerte. Zu dieser Zeit wurden die Masken bei religiösen Ritualen getragen. 

In der Kofun-Periode vom 4. bis 6. Jahrhundert wurden die Masken aus groben Muscheln und einfacher Keramik gefertigt. Nach der Einführung des Buddhismus und koreanischer Einflüsse im 6. Jahrhundert wurden Masken auch für weltliche Zwecke verwendet.

Gigaku-Masken, solche die den gesamten Kopf bedeckten, wurden bei Tanzaufführungen verwendet, aber ihre Popularität starb mit dem Ende der Edo-Periode im Jahr 1868 aus. Kagura-Tanzvorführungen hingegen, bei denen die Masken nur das Gesicht bedecken, haben überlebt und werden auch heute noch getragen.

Verschiedene Arten von japanischen Masken

1. Oni-Maske

Oni sind Dämonen. Sie werden normalerweise als rotgesichtig und wütend mit langen, scharfen Zähnen dargestellt, aber diese Kreaturen sind nicht die furchterregendsten Monster Japans.

Oni-Masken sind am häufigsten während des Setsubun-Festivals zu sehen, wenn die Menschen sie für Festivaldarbietungen an Schreinen tragen. Eltern tragen sie sogar zu Hause, um ihre Kinder zu erschrecken, während die Kinder Bohnen werfen, um die "Oni" zu verscheuchen und Glück für das Jahr ins Haus zu holen.

2. Tengu-Maske

Tengu sind die furchterregenden Halbgötter, die die Berge beschützen. Diese dämonenähnlichen Kreaturen werden mit roten Gesichtern und wütenden Ausdrücken abgebildet. Aber ihr auffälligstes Merkmal ist eine lange, rote Nase.

In der Vergangenheit waren die Tengu eher vogelähnlich. Als sie menschlich wurden, verwandelte sich dieser Schnabel in eine Nase, behielt aber seine lange Form. Tengu-Masken werden für Noh-Bühnenspiele und bestimmte Shinto-Feste verwendet. Sie werden auch oft als Dekoration verwendet, da die Tengu böse Geister abschrecken und Glück bringen sollen.

3. Kitsune-Maske 

Kitsune-Masken oder Fuchsmasken werden von Teilnehmern an bestimmten Shinto-Festivals oder von Besuchern zum Spaß getragen. Historisch gesehen wurden Füchse als magische Kreaturen mit der Fähigkeit, sich zu verwandeln, angesehen.

Sie galten auch als Boten von Inari, dem Shinto-Gott des Reisens, des Handels und des Wohlstandes. Aus diesem Grund sind sie wichtige Figuren bei einigen Festen, die diesen Gott zum Thema haben.

4. Hyottoko-Maske 

Hyottoko ist eine alberne, kindliche Figur mit einem komischen Ausdruck im Gesicht. Sein Mund ist fast immer abgerundet und zu einer Seite geneigt, da er in den Geschichten über ihn meist auf ein Bambusrohr bläst.

In einigen traditionellen japanischen Tänzen während Festen spielen Tänzer die Rolle des Clowns, während sie Hyottoko-Masken tragen.

5. Okame-Maske

Okame ist so etwas wie die weibliche Version von Hyottoko, und ihre Masken erscheinen normalerweise zusammen. Sie können von Tänzern getragen werden, um amüsante, alberne Tanzschritte vorzuführen.

Wie ihr männliches Gegenstück ist auch Okame eine positive Figur und soll manchmal Glück bringen. Sie wird als Frau mit einem großen, ovalförmigen Kopf und lächelnden Augen dargestellt. Sie ist auch als otafuku bekannt.

6. Noh & Kyogen-Masken

Kyogen wird oft als komische Abwechslung in den Pausen des Noh-Theaters aufgeführt, das normalerweise ernster und feierlicher ist. Im Kyogen tragen die Schauspieler, die nicht-menschliche Rollen spielen, Masken.

Im Noh-Theater sind Masken viel verbreiteter und es gibt Hunderte von verschiedenen Typen. Die meisten der Masken auf dieser Liste kommen auch im Noh-Theater vor oder basieren darauf.

7. Men-yoroi

Men-yoroi waren die Panzermasken, die von Kriegern und Samurai getragen wurden. Sie waren dekorativ und konnten je nach Vorliebe und Passform des Trägers angepasst werden.

Somen bedeckten das gesamte Gesicht des Trägers und boten den meisten Schutz, während menpo Teilbedeckungen waren. Heutzutage sind die meisten men-yoroi in Museen ausgestellt.

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In Japan gibt es verschiedene Arten von Masken, die für verschiedene Zwecke verwendet werden. Einige der bekanntesten japanischen Masken sind:

  1. Noh-Masken: Diese Masken werden im Noh-Theater verwendet und haben eine lange Tradition. Sie sind meist aus Holz geschnitzt und stellen mythologische oder historische Figuren dar.
  2. Kabuki-Masken: Diese Masken werden im Kabuki-Theater verwendet und sind oft sehr bunt und ausdrucksstark. Sie können auch verschiedene Charaktere darstellen.
  3. Hannya-Masken: Diese Masken werden im No- und Kabuki-Theater sowie im Alltag getragen und stellen eine weinende Frau dar. Sie sind oft rot bemalt und haben scharfe Zähne und Augen.
  4. Oni-Masken: Diese Masken stellen Dämonen oder Teufel dar und werden oft bei Festivals oder als Teil von Kostümen getragen.
  5. Kitsune-Masken: Diese Masken stellen Füchse dar und werden oft bei traditionellen Tänzen oder Festivals getragen.

Es gibt auch viele andere Arten von Masken in Japan, wie z.B. Samurai-Masken, Tengu-Masken und Okame-Masken.

Oni-Masken sind Masken, die in Japan hergestellt und verwendet werden, um Dämonen oder Teufel darzustellen. Sie haben in der japanischen Kultur eine tiefere Bedeutung. In der traditionellen japanischen Mythologie gelten Oni als unheimliche, aber auch respektierte Wesen mit übernatürlichen Kräften. Oni-Masken werden oft bei Festivals und Feierlichkeiten getragen, um böse Geister abzuwehren und das Böse zu vertreiben. Sie sind auch Teil von Theaterstücken, Tänzen und anderen Aufführungen und dienen dazu, eine dunkle, mystische Atmosphäre zu schaffen. In der heutigen Zeit werden Oni-Masken oft als Dekoration oder Teil von Kostümen getragen und sind ein Symbol für die traditionelle japanische Kultur und Kunst.

Hannya-Masken sind eine Art von japanischer Maske, die einen Dämon oder eine böse Geisterfrau darstellen. Die Maske wird oft als eine Frau mit gehörnten Teufelszähnen und wütenden Augen dargestellt. Die Hannya-Maske wird in traditionellen japanischen Theaterstücken wie dem Noh-Theater und dem Kyogen-Theater verwendet und symbolisiert eine Frau, die durch Eifersucht und Betrug in einen Dämon verwandelt wurde.

Die Hannya-Maske hat eine tiefe Bedeutung in der japanischen Kultur und wird oft als Symbol für die Gefahren von Eifersucht und Hass betrachtet. Sie repräsentiert auch die Idee, dass Menschen sich in dunkle, unheilvolle Wesen verwandeln können, wenn sie von starken negativen Emotionen überwältigt werden. In der heutigen Zeit sind Hannya-Masken auch ein beliebtes Motiv in der japanischen Kunst und werden oft als Tattoo oder Kunstwerk verwendet.

Kitsune-Masken sind eine Art von japanischer Maske, die einen Fuchs darstellen. Der Fuchs ist ein wichtiges Tier in der japanischen Kultur und wird oft als heilig betrachtet. Kitsune-Masken werden traditionell bei verschiedenen Festivals und Zeremonien verwendet, insbesondere bei Shinto-Schreinen und Tempeln.

In der japanischen Folklore wird der Fuchs oft als listiges und schlaues Wesen dargestellt, das übernatürliche Kräfte hat. Kitsune-Masken symbolisieren daher oft diese Eigenschaften und werden von Schauspielern verwendet, um die Rolle eines Fuchses in traditionellen Theaterstücken wie dem Noh-Theater zu spielen.

In der heutigen Zeit werden Kitsune-Masken auch oft von Besuchern japanischer Festivals und Zeremonien getragen, um ihren Respekt und ihre Verbundenheit mit der japanischen Kultur und Tradition auszudrücken.