Japanischer Ahorn ist einfach im Kübel oder im Boden zu kultivieren, wobei die meisten einen geschützten, schattigen Platz bevorzugen. Klein und langsam wachsend, mit einer anmutigen Wuchsform und wunderschönem Laub, sind sie die perfekte Wahl für jeden noch so kleinen Garten.
Japanische Ahornbäume haben eine Vielzahl von Formen, und ihre Bandbreite an Blattfarben, Formen und Herbstfarben sorgt für ganzjähriges Interesse, besonders für kleinere Gärten.
Japanische Ahorne können je nach Wachstumsbedingungen in fünfzig Jahren bis zu 8 m hoch werden, aber die meisten sind kleine, langsam wachsende Bäume, die selten mehr als 1-2 m hoch werden - ideal für den kleineren Garten oder einen Container.
Nachdem Sie darüber nachgedacht haben, welche Höhe und Form Sie wünschen, denken Sie über die Blattfarbe nach. Es ist erwähnenswert, dass die gleichen Blätter zu verschiedenen Zeiten des Jahres unterschiedliche Farben haben können.
Japanische Ahorne wachsen gut in einer Reihe von Böden, so dass dies kein großer limitierender Faktor bei der Auswahl sein muss. Am besten gedeihen sie jedoch in Böden, die gut durchlässig sind und viel organisches Material enthalten, wie z. B. Gartenkompost oder Bodenverbesserer aus dem Gartencenter.
Die Bäume sind in den meisten Gartencentern oder auf Blumenausstellungen erhältlich.
Japanische Ahorne werden häufig als kleine, im Container gezogene Bäume verkauft, können aber auch als wurzelnackte Bäume vom Spätherbst bis in den Winter hinein in spezialisierten Baumschulen erhältlich sein. Wählen Sie einen Baum mit einem gut ausbalancierten Gerüst aus Hauptästen.
Das Laub von im Container gezogenen Bäumen sollte keine Anzeichen von Austrocknung zeigen, wie z. B. Bräunung entlang der Blattränder.
Pflanzen Sie vom frühen Herbst bis zum Winter, also typischerweise von Oktober bis März.
Viele der kleineren Sorten eignen sich hervorragend für Kübel. Japanische Ahorne "verkrüppeln sich selbst", d.h. ihr oberes Wachstum nimmt ab, wenn ihre Wurzeln eingeengt werden. Wenn Sie sie in einen Container pflanzen, ist es immer noch ratsam, sich auf kleine bis mittlere Sorten oder Zwergformen zu konzentrieren.
Gießen Sie regelmäßig in trockenen Perioden im ersten Jahr, um die Etablierung zu unterstützen, besonders wenn Sie im Frühjahr oder später im Sommer gepflanzt haben.
Während heißer, trockener Perioden müssen Sie eventuell einmal pro Woche gießen, da die Blätter dann braun werden und sich an den Rändern kräuseln.
Gießen Sie Bäume in Kübeln regelmäßig, damit sie nicht austrocknen. Das kann bei heißem Wetter mindestens einmal am Tag bedeuten.
Bäume im Freiland müssen nicht gedüngt werden, aber ein Allzweckdünger, wie z. B. Growmore, kann jedes Jahr Ende Februar mit 70 g pro m² ausgebracht werden, um mehr Wachstum zu fördern.
Damit die Bäume nicht austrocknen und um Unkraut zu unterdrücken, mulchen Sie sie mit einer 10 cm dicken Schicht Gartenkompost oder Rindenmulch. Halten Sie diese jedoch vom Stamm fern, da er sonst verrottet.
Der Japanische Ahorn leidet meist nicht unter ernsthaften Problemen mit Insekten oder Krankheiten.
Sie können anfällig sein für Stammkrebs, Blattflecken, Fusarium, Verticillium-Welke, Botrytis, Anthraknose und Wurzelfäule.
Milben können lästig sein, und andere Schädlinge können Blattläuse, Schildläuse, Bohrer und Wurzelrüssler umfassen.
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